Die Studie des Zentrums für Public Health der Medizinischen Universität Wien im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz liefert erstmals Informationen zum digitalen Werbeumfeld von Kindern und Jugendlichen in Österreich und zeigt: Ungesunde Lebensmittelwerbung ist omnipräsent - die Empfehlungen der Nationalen Ernährungskommission zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Lebensmittelwerbung werden überwiegend nicht beachtet. Die Bewerbung von ungesunden Lebensmitteln bei Kindern und Jugendlichen ist mit negativen Auswirkungen auf deren Gesundheit verbunden. Durch die indirekte Beeinflussung des Essverhaltens steigt das Risiko, Adipositas und potenziell lebenslange Folgeerkrankungen zu entwickeln.